Da wir mit der Universität in Horta und Jorges Fontes Wissenschaft über die mittelatlantische Megafauna zusammenarbeiten, haben wir Zugang zu einigen spannenden Ergebnissen. Dieses Wissen ist mega wichtig, da es mit der Erhaltung und den erforderlichen Vorschriften zusammenhängt. In Princess Alice wurde herausgefunden, dass es eine ansässige Population von pelagischen Fischen wie Jacks und Tuna gibt. 
Die Megafauna wie Mobula-Rochen und Walhaie brauchen pelagische Fische, um Futterbälle zu bilden und sind auf die Anwesenheit pelagischer Fische angewiesen. Deshalb müssen Orte wie Princess Baixa Rosais und andere Tiefseeberge geschützt werden. Wenn die pelagischen Fische ausgerottet werden, könnte dies dazu führen, dass die Megafauna diese Tiefseespots nicht mehr aufsucht und das Tauchen nicht mehr interessant ist. Auch diese Population ist für die Fortpflanzung verantwortlich. Wenn es an einem Tiefseeberg zu viele Fische gibt, beginnen sie zu wandern und das kann eine perfekte Ressource für die Fischer sein. 
Die azoreanische Regierung hat einen Plan zum Schutz von 30% der azoreanischen Gewässer und wir hoffen, dass die Wissenschaft von Jorge Fontes, Ecodive Prowin, das Megalodon-Projekt und andere Projekte die Politiker dazu bringen werden, Schutzgebiete und Wanderkorridore für Fische und Megafauna zu schaffen.

Es ist unser Hauptanliegen, sicher und nachhaltig zu tauchen. Deshalb bitten wir jeden, der an unseren Haiausflügen teilnehmen möchte, mindestens 1 Tag vorher mit uns an einem Klasse 1 Tauchplatz um Pico zu tauchen. Nicht nur, dass Sie während dieses Tauchtages fantastische Meeresbewohner sehen können, es hilft uns auch, Ihren Status zu verstehen. Es hilft Ihnen auch, sich im atlantischen Wasser wohl zu fühlen, sich an Ihre Leihausrüstung zu gewöhnen und so weiter.  

 Wir können nie sagen, wie lange der Ausflug dauert und wie schnell die Haie auftauchen. Es gibt nur sehr wenige Tage, an denen keine Haie auftauchen, aber es ist Natur. 

Am Tag vor Ihrem ersten Haitauchgang findet ein ausführliches Briefing mit Ihm Guide statt. 
Wir arbeiten nach den Guidelines von Professor Erich Ritter / Sharkschool, dass es keine gefährlichen Haie gibt, sondern nur gefährliche Situationen. Als wir vor 12 Jahren mit dem Haitauchen begannen, bildete Erich unsere Skipper und Crew aus. Dieses Wissen wird seither weitergegeben. 
Im Jahr 2021/22 war der Haiforscher Lukas Müller bei uns und arbeitet seither ständig an den upgrades der Standards für das Haitauchen für Taucher und Freediver. Er hat in den letzten Jahren die Sharkschool unterrichtet und verfügt über grosse Erfahrung mit verschiedenen Haiarten weltweit.